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Närrischer Brunch zu Karneval

Die Karnevalsveranstaltungen, insbesondere der Straßenkarneval in den deutschen Hochburgen, fangen meist schon recht früh am Tage an. Ein ausgiebiger Brunch ist also optimal, um sich auf das närrische Treiben einzustimmen.

Traditionell gibt es an Karneval eine Vielzahl von Schmalz- und Fettgebäck. Das hilft natürlich, den Alkohol, der ja an Karneval oft reichlich fließt, besser zu vertragen. Ursprünglich ist diese Tradition jedoch auf das Mittelalter zurückzuführen. Damals wurde am „fetten“ Donnerstag das letzte Mal vor dem Beginn der Fastenzeit geschlachtet, da innerhalb der Fastenzeit kein Fleisch gegessen werden durfte. Damit das Fett nicht verdarb, kochte man fetthaltiges Essen oder bereitete Gebäck zu. Heute findet man in den unterschiedlichen Regionen Berliner, Krapfen, Pfannkuchen, Fasnetsküchle oder Kreppel. Im Rheinland isst man auch gerne Mutzen oder Mutzenmandeln.

Um sich für den Tag zu stärken und eventuell im Anschluss weiter zum Straßenkarneval zu ziehen, eignen sich außerdem deftige  Speisen, die man gegebenenfalls auch mitnehmen kann. Dazu gehören Käsewürfel, Frikadellen, Schnitzelchen, Pizzabrötchen, Würstchen, Kartoffel- und Nudelsalate.

Am Aschermittwoch wird traditionell Fisch gegessen. Heutzutage versteht man das wohl als „Katerfrühstück“, die Tradition ist jedoch auch auf frühere Zeiten zurückzuführen: Im Gegensatz zu Fleisch war Fisch während der Fastenzeit erlaubt. Ein Heringsalat oder eine magenschonende Gemüsesuppe sind dann genau das Richtige.

Karneval wird jedoch nicht nur in Deutschland gefeiert. Hier finden Sie auch internationale Rezepte zur Karnevalszeit.

 

(Fotos: links BirgitH/pixelio; Artikelbild Alexandra H./pixelio)

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